Die Sozialisierungsgruppe ist im Grunde genommen die Gruppe nach der Welpengruppe für Hunde ab der 17.-ten Lebenswoche bis zum Erwachsenenalter.
Je nach Rasse, Größe, Aufzucht fangen die ursprünglich ach so niedlichen und süßen Taten und Charaktereigenschaften, den Besitzern früher oder später auf die Nerven zu gehen oder ernsthafte Probleme zu bereiten; plötzlich ist das Hochspringen, Betteln, sich in den Weg legen etc. nicht mehr soo niedlich und soo süss.
Der Hund fängt an, sich zu profilieren und seinen Stand in dem Familienverband zu suchen und zu behaupten.
Das ist der Zeitpunkt, an dem man die in der besuchten Welpenschule Grundgehorsamkeits-Übungen intensivieren und verfestigen sollte. Der Hundehalter erlernt, wie er souverän, konsequent und authentisch seinem GEGENÜBER auftreten muss, sodass der Junghund sich an seinem Halter orientieren kann, seine Grenzen erlernt und akzeptiert, damit auch zunehmends Privilegien genießen darf.
Der Junghund-Rüde durchläuft während dieser Zeit mitunter zwei bis drei Flegelphasen, die es dem Halter zusätzlich erschweren, in der Erziehung voranzukommen.
In der Gruppe werden weiterhin
die Hauptthemen sein.
Abhängig vom Trainingslevel der Halter finden diese Übungen in anfangs reizarmer Umgebung, unter geringer Ablenkung, später dann reizstarker und sehr großer Ablenkung an wechselnden Örtlichkeiten statt.