und noch so vieles mehr können einen Tierarztbesuch notwendig werden lassen.
Doch nicht immer ist ein Tierarztgang erforderlich….
Welche Defizite bzw. Mythen (teilweise lebensgefährliche) unter den Hundehaltern vorhanden sind bzw. grassieren, durften wir im vergangenen Erste Hilfe Kurs mit Schrecken feststellen.
Und gerade jetzt in der Zeit, in der nicht nur die GOT-Sätze erhöht wurden sondern auch immer mehr Tierkliniken aufgrund von Personalmangel den Klinikstatus nicht mehr aufrecht halten können, können Hundehalter etwas zur Entlastung derer Tierärzte, die nach wie vor einen Notdienst anbieten, beitragen.
Nicht jede oberflächige Wunde, nicht jede Verdauungsstörung ist gleich ein Fall für den Tierarzt.
Aber auch wenn der Zustand des Tieres den Tierarztbesuch erfordert, können im Vorfeld ergriffene Ersthilfe-Maßnahmen lebensrettend sein.
Nicht aus Dr. Google gesammeltes Schwarmwissen,
Dr. Google´s Schwarmwissen ist oftmals nicht nur grundlegend falsch sondern tatsächlich mitunter auch lebensgefährlich:
bei ernsten und/oder lebensbedrohlichen Erkrankungen stellt man die Diagnose nicht anhand von eigens zu deutenden Symptombeschreibungen aus dem Netz sondern überlässt dieses ausschließlich dem Fachmann/-frau!!!
sondern aus erster Hand wollen wir die Hundebesitzer in einem zweiteiligen Workshop ausgiebig in Theorie und Praxis informieren, welche und wie sie Erste Hilfe Maßnahmen an ihrem Hund anwenden können:
richtiges Fixieren
Temperatur messen
Kapillarrückfüllung der Schleimhäute prüfen
Schnittverletzungen
klaffende Fleischwunden
Abbinden von Gliedmaßen
Insektenstiche
Vergiftung
Bissverletzungen
Herzdruckmassage
Atemwege freilegen
Schockzustand erkennen, reagieren
spülen, desinfizieren
und vieles mehr.
Sehr gerne sind wir auch beim Zusammenstellen einer Haustierapotheke behilflich:
Utensilien, Helferlein und Mittel, die man immer griffbereit haben sollte.
Wann: 23.09.2023
Wo: Hundeschlemmereck
Dauer: 6 Std. (Theorie und Praxis)
Kosten pro Teilnehmer (mind. 6;max. 8) : 125,00 Euro